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Resveratrol - Natürlicher Schutz für Gesundheit und Langlebigkeit durch Antioxidation

Geschichte und Benennung

Im Jahr 1939 wurde in Japan von Michio Takaoka erstmals die organische Verbindung mit der Summenformel C14H12O3 beschrieben und als "Resveratrol" bezeichnet. Diese Verbindung wurde aus der Heilpflanze Veratrum grandiflorum isoliert, die zur Familie der Germergewächse (Melanthiaceae) gehört. Später, im Jahr 1963, wurde Resveratrol auch aus den Wurzeln von Reynoutria japonica isoliert. Der Name "Resveratrol" setzt sich aus der ersten Silbe von "Resorcinolen," dem Gattungsnamen "Veratrum" und der Endung "-ol" für Alkohole aufgrund der chemischen Verwandtschaft zusammen. 1976 wurde Resveratrol auch in Weintrauben nachgewiesen.

Vorkommen

Resveratrol kommt in der Natur in zwei Isomeren vor, wobei die trans-Form weitaus häufiger ist als die cis-Form. Darüber hinaus existieren Resveratrol-Glucoside, die auch als Piceide bezeichnet werden. Diese Verbindung findet sich in vielen Pflanzen und pflanzlichen Lebensmitteln, insbesondere in der Haut von Weintrauben und verschiedenen Teilen der Rebe, Himbeeren, Maulbeeren, Pflaumen, Erdnüssen und vor allem im Japanischen Staudenknöterich. Bisher wurde Resveratrol in mehr als 70 verschiedenen Pflanzenarten nachgewiesen. Rotwein weist in der Regel eine höhere Konzentration an Resveratrol auf als Weißwein, insbesondere in Rebsorten wie Pinot Noir und St. Laurent. Weißwein und Rosé enthalten im Verhältnis mehr cis-Resveratrol als Rotwein.

Eigenschaften

Resveratrol ist ein weißer Feststoff, der in Alkohol und Ölen gut löslich ist, aber in Wasser nur geringfügig löslich ist. Chemisch gesehen handelt es sich um ein Stilbenoid, ein Derivat des Stilbens. In Pflanzen wird es durch das Enzym Stilbensynthase produziert und ist chemisch sehr stabil. Es übersteht den Gärungsprozess in Weintrauben und lange Lagerzeiten.

Biochemie

Resveratrol wird aufgrund seiner vielfältigen Wechselwirkungen mit Zellmembranen als Pan-Assay-Interferenzmaterial betrachtet. Bis 2015 wurden zahlreiche biologische Ziele für Resveratrol identifiziert, darunter NQO2, GSTP1, Östrogenrezeptor-β, CBR1 und Integrin αVβ. In-vitro-Studien deuten darauf hin, dass Resveratrol die Aktivität von Sirtuin 1 aktiviert und die Signaltransduktion über PGC-1α beeinflusst, was sich auf Mitochondrien auswirken kann.

Wirkung

Bis 2019 konnte umfangreiche Forschung an Labortieren und Zellkulturen keine klaren Anzeichen für eine positive Wirkung von Resveratrol auf die Gesundheit des Menschen zeigen. Es gab Hinweise auf mögliche Vorteile bei verschiedenen Krankheiten, darunter Krebs, Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alzheimer und Arthritis. Die Wirkung könnte mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von Resveratrol zusammenhängen.

Langlebigkeit

Es gibt jedoch keine ausreichenden Beweise für eine verlängernde Wirkung von Resveratrol auf die menschliche Lebensdauer. Studien an Tieren zeigten zwar positive Effekte, aber die klinische Forschung am Menschen ist begrenzt.

Krebs

Es gibt auch keine ausreichenden Beweise für die Anti-Krebs-Wirkung von Resveratrol beim Menschen. In Tierversuchen wurden sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Krebsbekämpfung festgestellt. Weitere Forschung ist notwendig, um die möglichen Interaktionen mit der Chemotherapie zu verstehen.

Neurologische Studien

Resveratrol wird auf seine Fähigkeit zur Verringerung von Schäden nach Schlaganfällen und Hirntraumata hin untersucht. Es könnte auch die kognitive Funktion beeinflussen.

Herz-Kreislauf-Studien

Die Ergebnisse hinsichtlich der Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind gemischt. Es gibt Hinweise auf eine Senkung des Blutdrucks, aber die Daten sind nicht eindeutig.

Diabetes

Resveratrol zeigte keine konsistenten Auswirkungen auf Diabetes oder das metabolische Syndrom.

Haut

Die Wirkung von Resveratrol auf die menschliche Haut ist bisher nicht eindeutig nachgewiesen.

Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen bei der Einnahme von Resveratrol sind Durchfall, Gewichtsverlust und Übelkeit. Einige Studien haben auch eine erhöhte Darmperistaltik und weichen Stuhl festgestellt.

Handel

Resveratrol-Präparate sind in den USA und Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Es wurde viel Forschung in die Produktion von Resveratrol gesteckt, aber die hohen Erwartungen haben sich bisher nicht erfüllt. Chinesische Wissenschaftler haben Rebsorten entwickelt, die besonders hohe Mengen an Resveratrol in den Trauben enthalten.

Literatur

Der Text bezieht sich auf verschiedene wissenschaftliche Studien und Quellen, die eine Vielzahl von Aspekten des Themas Resveratrol abdecken.

Einzelnachweise

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Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Resveratrol

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